In dieser Maske werden alle bereits angelegten Dienstnehmer angezeigt. Um Daten eines vorhandenen Dienstnehmers zu ändern, markieren Sie den Datensatz und klicken dann auf die Schaltfläche Detail oder betätigen die Pause Taste. Sie gelangen dann in das Register Dienstnehmer, wo die Daten geändert werden können.
Weiters ist beim Einsteigen in das Dienstnehmercockpit eine Anzeige der Dienstnehmer nach folgenden Auswahlparametern möglich:
Alle: Es werden alle Dienstnehmer angezeigt, egal ob ausgetreten oder nicht.
Aktive: Es werden nur jene Dienstnehmer angezeigt, die kein Austrittsdatum haben.
inkl. Ruhende: Es werden alle aktiven Dienstnehmer inklusive den Austritten, die arbeitsrechtlich noch aufrecht sind (wie z. B.: Karenz), angezeigt. Ruhende Dienstverhältnisse werden grün dargestellt.
Ausgetretene: Es werden nur jene Dienstnehmer angezeigt, die ein Austrittsdatum haben (egal ob es sich arbeitsrechtlich um ein noch aufrechtes Dienstverhältnis handelt oder nicht). Dienstnehmer mit 'echtem' Austritt (z. B. Kündigung) werden rot dargestellt.
Durch Klicken auf die Spaltenköpfe kann nach dem Inhalt der Spalte aufsteigend sortiert werden. Ein weiteres Klicken sortiert absteigend.
Hier werden Dienstnehmer angelegt, Stammdaten gewartet, Austritte eingegeben etc. In der Mitte der Maske sehen Sie in welchem Monat und Jahr sich der Dienstnehmer bzw. der Betrieb gerade befindet.
neuer DN: durch klicken auf diese Schaltfläche leert sich die Maske und Sie können einen neuen Dienstnehmer anlegen.
Nummer: Jeder Dienstnehmer erhält eine eindeutige Dienstnehmernummer. Durch klicken auf die Schaltfläche mit der Raute wird die höchste freie Nummer automatisch vergeben. Öffnet man die Werteliste (F4) so wird die nächste freie Nummer angezeigt und kann übernommen werden.
Eintritt: Hier ist das Eintrittsdatum einzugeben. Dies ist der Tag, mit dem der Dienstnehmer bei der Gebietskrankenkasse (Beginn des Dienstverhältnisses) angemeldet wird. War dieser DN beim Unternehmen bereits beschäftigt handelt es sich um einen Wiedereintritt. In diesem Fall ist unbedingt die Schaltfläche 'Wiedereintritt' zu wählen.
Austritt: Hier wird das Austrittsdatum (Ende Beschäftigungsverhältnis) angezeigt. Um Austrittsdaten einzugeben klicken Sie auf die gleichnamige Schaltfläche und folgende Felder stehen daraufhin zur Verfügung:
Austrittsdatum (arbeitsrechtl. Ende DV): Hier ist das arbeitsrechtliche Ende des Beschäftigungsverhältnisses einzutragen.
Austrittsgrund: Wählen Sie den zutreffenden Austrittsgrund aus der Werteliste.
Urlaubsersatzleistung wird gezahlt bis: Dieses Feld muss nur ausgefüllt werden, wenn nach dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses noch Anspruch auf Ersatzleistung für Urlaubsentgelt besteht. Geben Sie hier das Ende des Entgeltanspruchs ein. (Siehe hierzu auch Berechnung der Verlängerung der Pflichtversicherung )
Schaltfläche 'DN-Ticket': Alle Tickets, die im Feld vor dieser Schaltfläche bereits aufscheinen, sind bereits aktive oder Austrittstickets. Mit einem Klick auf den Schaltfläche 'DN-Ticket' über der Spalte Tickettyp steigen Sie direkt in das Programm Dienstnehmer Ticket ein, sofern für den aktuell ausgewählten Dienstnehmer ein Ticket existiert. Gibt es für den Dienstnehmer kein aktives oder Austrittsticket erfolgt kein Einstieg und man erhält eine Meldung: 'Es gibt kein aktives Ticket für diesen Dienstnehmer'.
Künd. i. Krankenstand – Ende Entg.anspr.: Dieses Feld wird für den Sonderfall benötigt, bei dem das Entgelt bis zum Ende des Krankenstandes über das Ende des Dienstverhältnisses hinaus bezahlt werden muß. Geben Sie hier das Ende des Krankenstandes bzw. Ende des Entgeltanspruches ein.
Kündigungsentschädigung bis: Dieses Feld wird für Sonderfälle einer SV-Verlängerung oder Nachzahlungen benötigt. Es muss nur ausgefüllt werden, wenn nach dem Ende des Beschäftigungsverhältnisses noch Anspruch auf eine Kündigungsentschädigung bestanden hat. Geben Sie hier das Ende des Entgeltanspruchs ein.
fiktive MVK bis (z.B.Mutterschutz): Hier ist das Enddatum für die fiktive MVK-Berechnung einzugeben. z. B. letzter Tag Mutterschutz.
Fiktive MVK-Bemessung monatl.: Hier ist der fiktive monatliche Bruttobezug für die anfallende Zeit der fiktiven MVK zu hinterlegen. Die Bemessung ist nur für Zeiten des Mutterschutzes einzutragen. Für Präsenzdienst und Truppenübung wird die Bemessung vom Programm automatisch ermittelt.
fiktive PK bis: werden Pensionskassenbeiträge für Entgeltfreie Zeiten (utterschutz, Präsenz- oder Zivildienst, Karenz) errechnet und bezahlt, so ist hier einzutragen, wie lange diese Berechnung erfolgen soll.
fiktive PK Bemessung: tragen sie hier die monatliche Bemessung der Pensionskassenbeiträge ein. Wie sich diese zusammensetzt entnehmen sie dem Pensionskassenvertrag.
Ein-/Austritte: liefert eine Übersicht über die Ein- und Austritte des Dienstnehmers.
Schaltfläche 'Wiedereintritt': Ist ein Dienstnehmer ausgetreten, kann er durch Anklicken dieser Schaltfläche und Eingabe des Eintrittsdatums wiedereintreten.
Verschieben: Mit diesem Button kann einem Dienstnehmer eine neue Personalnummer zugeordnet werden. Fragen Sie hierzu den Dienstnehmer ab, der eine neue Personalnummer erhalten soll. Danach wählen Sie die Schaltfläche 'verschieben'. Vergeben Sie die neue Nummer und bestätigen mit 'versschieben' oder der Funktionstaste F12.
Kopieren: Mit diesem Button können Dienstnehmer
in eine beliebige Budgetversion dupliziert werden. Kopiert werden lediglich
die Stammdaten - nicht die Abrechnungsdaten des Dienstnehmers. Möchten
Sie einen einzelnen Dienstnehmer kopieren, so fragen Sie diesen ab und
klicken anschließend auf die Schaltfläche 'kopieren'. Im oberen Block
wählen Sie die Budgetversion, auf die der DN kopiert werden soll. Durch
Angabe eines Jahres werden im Budget Abrechnungsläufe für diesen Zeitraum
erzeugt.
Sollen alle Dienstnehmer in eine Budgetversion kopiert werden, so geschieht
dies mit Hilfe des unteren Blocks. Geben Sie im Bereich 'Auf' an, auf
welche Version kopiert werden soll. Weiters wird das Jahr angegeben, für
welches budgetiert wird. Für diesen Zeitraum werden auch gleich Abrechnunglsäufe
im Budget erzeugt.
Gruppe: Diese Gruppe steuert die Kontierung und ist zwingend auszufüllen. Im Rule Center kann bei jeder Lohnart pro 'Gruppe' (Dienstnehmergruppe) ein eigenes Fibu-Konto hinterlegt werden. Dies wird z. B. benötigt, wenn die SV-Beiträge für Arbeiter und Angestellte auf unterschiedliche Konten gebucht werden sollen. Weiters kann diese Gruppe beim Zahlungsverkehr verwendet werden. Dort ist es möglich die Zahlungsläufe für Löhne/Gehälter pro Dienstnehmergruppe separat zu erstellen.
Anrede: Die Anrede ist zwingend auszufüllen. Wählen Sie diese aus der Werteliste. Wertelisten werden durch Anklicken des blauen Pfeils oder mit der Funktionstaste F4 geöffnet.
Titel: Falls benötigt wählen Sie einen Titel aus der Werteliste. Zum Öffnen der Werteliste klicken Sie auf den blauen Pfeil oder betätigen die Funktionstaste F4.
Vorname: Vorname des Dienstnehmers max. 70 Stellen.
Nachname: Der Nachname des Dienstnehmers (bis max. 255 Stellen).
PLZ: Postleitzahl
Ort: max. 80 Stellen
Strasse: max. 80 Stellen
Hausnr.: max. 40 Stellen
Land: Das Land wählen sie aus der Werteliste (Land in dem sich der Wohnort befindet).
Staatsbürgerschaft: Wählen Sie aus der Werteliste das Land dessen Staatsbürgerschaft der Dienstnehmer besitzt.
Mit dem Button 'Detail' verzweigen Sie in das Programm 'Personen natürlich/juristisch' und können dort Ihre Stammdaten ergänzen. Diese Angabe ist nicht zwingend und in den meisten Fällen auch nicht notwendig.
Kommunikationsarten können in beliebiger Anzahl zu jedem Dienstnehmer angelegt werden. Dies ist z. B. Telefonnummer, EMail-Adresse usw. Als Info zu jeder Kommunikationsart stehen ihnen bis zu 4.000 Zeichen zur Verfügung.
Schaltfläche DN-Ticket': Alle Tickets, die im Feld vor dieser Schaltfläche aufscheinen, sind bereits aktive Tickets. Mit einem Klick auf die Schaltfläche 'DN-Ticket' steigen Sie direkt in das Programm Dienstnehmer Tickets ein, sofern für den aktuell ausgewählten Dienstnehmer ein Ticket existiert.
SV-Nummer: Versicherungsnummer des Dienstnehmers. Wurde bereits eine vollständige Sozialversicherungsnummer eingetragen erhalten Sie einen automatischen Vorschlag für das Geburtsdatum. Hat ein Dienstnehmer noch keine Sozialversicherungsnummer so ist hier das Geburtsdatum mit 4 führenden Nullen einzutragen. Diese Information wird automatisch für die Anmeldung bei der GKK verwendet und ist dort zwingend anzugeben.
Geburtsdat.: Geburtsdatum des Dienstnehmers. Wurde bereits eine vollständige Sozialversicherungsnummer eingetragen erhalten Sie einen automatischen Vorschlag für das Geburtsdatum.
GSVG-Nummer: Beitragsnummer bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft - falls vorhanden. Es handelt sich hierbei um eine reines Informationsfeld. Sie können dieses Feld daher auch für beliebige andere Einträge verwenden.
Beschäftigungsart: Wählen Sie die entsprechende Beschäftigungsart aus der Werteliste aus. Die Beschäftigungsart entspricht einer Einstufung in die einzelnen SV-Beitragsgruppen. Sie steuert, welche SV-Sätze und sonstige Beiträge und Umlagen beim Dienstnehmer berücksichtigt werden. Die Angabe der Beschäftigungsart ist zwingend, da diese Informationen über anzuwendende Beitragssätze (A1, D1 usw.) enthält, welche der GKK gemeldet werden müssen.
Detail (Beschäftigungsart): In diesem Detail kann man alle Informationen über die Beschäftigungsart einsehen. z. B. %Satz Dienstnehmer, %Satz Dienstgeber, Höchstbeitragsgrundlage usw.
Beschäftigungsbezeichnung: Tätigkeit, die der Dienstnehmer im Unternehmen durchführt. (max. 255 Stellen) Diese Bezeichnung wird auch für die Anmeldung bei der GKK benötigt.
Abteilung: Hier können Sie dem Dienstnehmer eine Abteilung zuordnen. Wählen Sie den gewünschten Wert aus der Werteliste. Abteilungen werden im Unternehmen-Lohncockpit angelegt. In späterer Folge können dann Reports bzw. Excelausgaben für bestimmte Abteilungen gestartet werden.
Abrechnungsgruppe: Wählen Sie eine Abrechnungsgruppe aus der Werteliste. Abrechnungsgruppen werden im Unternehmen-Lohncockpit angelegt. Die Abrechnungsgruppen können für unterschiedliche Definitionen von periodischen Lohnarten oder Abwesenheitsschnitten verwendet werden. z. B. Urlaubszuschuss für Angestellte soll anders berechnet werden als jener für Arbeiter. Oder: Arbeiter erhalten Zulagen im Durchschnitt für alle Fehlzeiten und Angestellte nur für Urlaubs- und Krankenstandstage.
Info: Hier können Sie beliebige Informationen zum Dienstnehmer eintragen. Es ist eine Eingabe mit bis zu 4.000 Zeichen möglich.
Mitarbeitergruppe: Für jeden Dienstnehmer wird automatisch ein Mitarbeiter im System erzeugt. Mitarbeiter werden benötigt für das Selfservice-Login bzw. für die Abwesenheitsverwaltung oder das Human-Resource Management. In einigen Bereichen der HR-Paketes ist es weiters möglich, Anwender nur für bestimmte Dienstnehmer zu berechtigen. Diese Berechtigung wird dann auf Basis der hier eingetragenen Mitarbeitergruppe vergeben.
Checkbox 'Aktiv': Ist diese Checkbox deaktiviert, wird der Dienstnehmer ausschließlich im Dienstnehmercockpit in dieser Registerkarte angezeigt. Eine Abrechnung oder Auswertung für inaktive Dienstnehmer ist nicht möglich.
Attachment hinzufügen oder bearbeiten (up/download): Bietet die Möglichkeit beliebige Dateien zu diesem Dienstnehmer zu speichern. z. B. Dienstvertrag, Antrag auf Alleinverdiener usw. Durch Klick auf die Schaltfläche Upload öffnet sich der 'Datei öffnen Dialog' von Windows. Wählen Sie dort die Datei, die zum DN verspeichert werden soll. Dieser Vorgang kann beliebig oft für mehrere Dokumente wiederholt werden. Wurden bereits Attachments zum Dienstnehmer gespeichert, so wird diese Schaltfläche andersfarbig dargestellt. Durch erneutes Anklicken werden alle Attachments angezeigt. Wählen Sie das Dokument, dass Sie einsehen möchten und bestätigen mit der Schaltfläche Download.
Für die im Detail anzulegenden Attribute können bereits in der Maske Unternehmen-Lohncockpit/Dienstnehmer Vorschlagswerte definiert werden. Rot dargestellte Attribute sind Pflichtfelder und somit unbedingt auszufüllen.
Einkommenstyp: Der Einkommenstyp bestimmt, wie die Lohnsteuer berechnet werden soll. z. B. Tariflohnsteuer oder beschränkt steuerpflichtig. Wählen Sie den gewünschten Einkommenstyp aus der Werteliste aus.
Alleinverdiener-/Alleinerzieherabsetzbetrag: Dieser Parameter bestimmt, ob dieser Absetzbetrag berücksichtigt werden soll. Wird unterjährig eine Änderung vorgneommen, so wird automatisch eine Rollung für das ganze Jahr (von Jänner bis zum aktuellen Abrechnungsmonat) durchgeführt.
Kinderzuschlag zu AVAEZ: Hier ist die Anzahl der Kinder, für die eine Alleinverdiener- oder Alleinerzieherabsetzbetrag zusteht, einzutragen. Wurde das Feld 'Alleinverdiener-/-erzieherabsetzbetrag' befüllt, so ist hier zwingend anzugeben, wie viele Kinder der Dienstnehmer hat. bzw. 0 wenn Alleinverdiener in Anspruch genommen wird.
Freibetrag: Erfassen Sie hier den monatlich zu berücksichtigenden Lohnsteuerfreibetrag (lt. Mitteilung gem. § 63). Da dieser Freibetrag für das ganze Jahr gilt, wird wie beim AVAB/AEAB automatisch eine Aufrollung vorgenommen.
Grad der Behinderung: Hier ist der Grad der Behinderung einzutragen. Ist der Grad der Behinderung über 50% wird automatisch keine Kommunalsteuer, Dienstgeberbeitrag, Zuschlag zum Dienstgeberbeitrag und U-Bahnsteuer für diesen Dienstnehmer berechnet.
zusätzl. Invalidenfreibetrag gem. § 35: Soll für
einen Dienstnehmer durch Abgabe eines Freibetragsbescheides aufgrund seiner
persönlichen Behinderung ein erhöhter Lohnsteuerfreibetrag in der Lohnverrechnung
berücksichtigt werden, muß hier eine Eingabe aufgrund der Auswahl in der
Werteliste erfolgen.
Beachten Sie hier, dass bei Dienstnehmern mit Freibetrag gem. § 63
der Invalidenfreibetrag im Bescheid bereits enthalten ist.
Pendlerpauschale (Abzugstyp): Wählen Sie aus der Werteliste den gewünschten Wert. z. B. keine Pendlerpauschale, Pendlerpauschale über 60 km zumutbar, etc. (L34). Bei unterjährigen Änderungen achten Sie beim Erfassen der Pendlerpauschale, welches Monat Sie zuvor im Register 'Dienstnehmer' ausgewählt haben. Ab dem gewählten Monat gilt die Pendlerpauschale und bei Bedarf wird automatisch eine Aufrollung mit der nächsten Abrechnung vorgenommen.
Familienstand: wählen Sie den Familienstand des Dienstnehmers aus der Werteliste. Die Eingabe hat zwingend zu erfolgen, wenn AVAB oder AEAB berücksichtigt werden und wird für ein korrektes Befüllen des Jahreslohnzettels (L16) benötigt.
überwiegend Nachtarbeit gem. § 68/6 (J/N): Wenn zutreffend ist hier J einzutragen. Es wird für 100%ig freie Überstundenzuschläge der erhöhte Freibetrag lt. § 68 Abs. 6 EStG berücksichtigt. Ansonsten ist hier N anzugeben.
Freibetrag gemäß § 105(Kriegsinvalidenfreibetrag): Freibetrag für Inhaber von Opferausweisen und Amtsbescheinigungen.
Kommunalsteuerpflicht: J = für diesen Dienstnehmer wird Kommunalsteuer berechnet. N = es erfolgt keine Berechnung der Kommunalsteuer. Diese Einstellungen können bereits im Unternehmen-Lohncockpit hinterlegt werden. Dadurch erfolgt ein automatischer Eintrag in diesem Feld. Dieser Wert kann bei Bedarf abgeändert werden.
Dienstgeberbeitragspflicht: J = für diesen Dienstnehmer
wird der Dienstgeberbeitrag berechnet. N = es erfolgt keine Berechnung
des Dienstgeberbeitrages. Diese Einstellungen können bereits im Unternehmen-Lohncockpit
hinterlegt werden. Dadurch erfolgt ein automatischer Eintrag in diesem
Feld. Dieser Wert kann jedoch bei Bedarf abgeändert werden.
Bei Angabe von NeuFöG am Unternehmen, Behinderung des Dienstnehmers
über 50% und bei Erreichen des 60. Lebensjahres werden die hier erfassten
Werte ignoriert und es wird automatisch kein DB berechnet.
Zuschlag zum DB Pflichtigkeit: J = für diesen
Dienstnehmer wird DZ berechnet. N = es erfolgt keine Berechnung des DZ.
Diese Einstellungen können bereits im Unternehmen-Lohncockpit hinterlegt
werden. Dadurch erfolgt ein automatischer Eintrag in diesem Feld. Dieser
Wert kann bei Bedarf abgeändert werden.
Bei Angabe von NeuFöG am Unternehmen, Behinderung des Dienstnehmers
über 50% und bei Erreichen des 60. Lebensjahres werden die hier erfassten
Werte ignoriert und es wird automatisch kein DZ berechnet.
U-Bahnsteuer-Pflicht: J = für diesen Dienstnehmer
wird U-Bahnsteuer berechnet. N = es erfolgt keine Berechnung der U-Bahnsteuer.
Diese Einstellung kann bereits im Unternehmen-Lohncockpit hinterlegt werden.
Dadurch erfolgt ein automatischer Eintrag in diesem Feld. Der Wert kann
bei Bedarf abgeändert werden.
Sind die Wochenstunden nicht befüllt bzw. weniger als 10 erfasst, so
wird automatisch keine DGA berechnet. Auch bei begünstigt behinderten
DN wird nichts berechnet.
Kollektivvertrag: Hier kann der anzuwendende Kollektivvertrag eingeben werden. Es werden nur jene KVs angezeigt, welche im Unternehmen-Lohncockpit dem Betrieb zugeordnet wurden.
Beschäftigungsgruppe Kollektivvertrag: Hier kann die zugehörige Beschäftigungsgruppe des Dienstnehmers eingetragen werden. Wählen Sie die gewünschte Beschäftigungsgruppe aus der Werteliste.
Stufe Kollektivvertrag: Wählen Sie hier aus der Werteliste die Stufe, in der Sie den Dienstnehmer eingestuft haben. Neben der Stufenbezeichnung wird auch gleich der KV-Mindestbezug angezeigt.
aktuelle Stufe seit: wird dieses Feld rot angezeigt, so erfassen Sie hier das Datum, seit wann der DN in dieser KV Stufe ist. Wird die Bezeichnung nicht rot dargestellt, so findet hier keine Eingabe statt.
KV Vordienstzeiten: Ist dieses Feld rot dargestellt, so erfassen Sie hier das Datum, mit dem der Dienstnehmer erstmals in diesem KV eingestuft wurde.
Berufsjahre Kollektivvertrag: Hier können bei Neuanlagen von Dienstnehmern die erreichten Beschäftigungsjahre eingetragen werden. Sobald eine Vorrückung statt zu finden hat und diese von der KV-Verwaltung ermittelt wurde, wird das Feld mit den Berufsjahren immer automatisch befüllt.
Datum des nächsten Biennalsprungs: Hier wird bei Neuanlage das Datum des nächsten Biennalsprunges lt. Koletivvertrag eingetragen werden. Sobald eine autom. Vorrückung mit Hilfe der KV-Verwaltung erfolgt ist, wird dieses Datum automatisch befüllt.
Verteilung Erhöhung %Satz: Wird bei einem neuen KV-Abschluß die Möglichkeit gegeben, die Bezüge der Mitarbeiter in unterschiedlichen %Sätzen zu erhöhen, so tragen sie hier pro DN den %Satz ein. Teilen sie diesen Erhöhungswunsch unbedingt dem Support via helpdesk@coredat.com mit.
Arbeitstage pro Woche: Hier erfolgt der Eintrag der wöchentlichen Normalarbeitstage des Dienstnehmers. Diese Angabe ist zwingend, da sie für die Anmeldung bei der GKK benötigt wird.
Arbeitsstunden pro Woche: Hier wird die wöchentliche Normalarbeitszeit pro Woche des Dienstnehmers eingetragen. Diese Angabe ist zwingend, da sie auch verpflichtend bei der Anmeldung bei der GKK anzugeben ist.
Mehrarbeitsteiler: In diesem Feld wird der Teiler für Mehrarbeitsstunden hinterlegt. Haben Sie im Unternehmen-Lohncockpit bereits einen Wert erfasst, so wird dieser hier vorgeschlagen. Bei Bedarf kann der Wert abgeändert werden. Haben Sie die Angaben zu den Wochenstunden verspeichert, so kann für Teilzeitkräfte hier mittels F4 (Werteliste) der Mehrarbeitsteiler berechnet werden.
Überstundenteiler: In diesem Feld wird der Teiler für Überstunden hinterlegt. Haben Sie im Unternehmen-Lohncockpit bereits einen Wert erfasst, so wird dieser hier vorgeschlagen. Bei Bedarf kann der Wert abgeändert werden.
Kennzeichen Überstundenpauschale: I(nkludiert), A(ufgesetzt). Falls zutreffend ist einer dieser Werte zu erfassen.
Anzahl der Stunden in ÜP: Geben Sie hier die Anzahl der monatlich pauschal abzurechnenden Überstunden ein.
Arbeitstage pro Monat: Hier werden die Normalarbeitstage pro Monat des Dienstnehmers eingetragen. Eine Eintragung ist nur erforderlich, wenn diese Tage als Teiler für eine Schnittberechnung benötigt werden.
Arbeitsstunden pro Monat: Eine Erfassung dieses Wertes ist nur notwendig, wenn dieser als Teiler für eine Schnittberechnung benötigt wird. Sollen die tatsächlich geleisteten Stunden monatlich neu erfasst werden, kann dies über eine Schnittstelle zur Zeiterfassung monatlich übergeleitet werden.
Überweisung: Soll ein Dienstnehmer per Banküberweisung seinen Auszahlungsbetrag erhalten, muss dieses Attribut auf J gesetzt sein. In allen anderen Fälle wird der Dienstnehmer auf die Barauszahlungsliste gesetzt.
DG-Bank: Hier ist das Bankkonto des Dienstgebers zu hinterlegen, von dem die Überweisung der Lohn-/Gehaltsabrechnung erfolgen soll. Die Bankleitzahl des Dienstgeberkontos ist vorher im Unternehmen-Lohncockpit bei den Vorschlagswerten zu erfassen.
MVK:Erstanspruch=E, Wiedereintritt=W, Altanspruch=A:
In diesem Feld erfolgt die Eingabe in welcher Form die Mitarbeitervorsorge
erfolgen soll. Für die einzelnen Auswahlwerte ist folgendes zu beachten:
Erstanpruch: Ist bei erstmaligen Eintritt des Dienstnehmers in das
Unternehmen einzutragen (Das erste volle Monat (30 Tage) ist beitragsfrei.)
Wiedereintritt: Ist bei einem Wiedereintritt eines Dienstnehmers in
das Unternehmen einzutragen (In diesem Fall ist das erste Monat NICHT
beitragsfrei.)
Altanspruch: Ist für all jene Dienstnehmer einzutragen, die nach dem
ALTEN Abfertigungssystem abgerechnet werden.
Übertritt: Wurde ein Übertritt in die Abfertigung neu vereinbart, so
ist ab dem Monat in dem die neue Regelung gilt hier ein U einzutragen.
Weiters ist der Stichtag und das Übertrittsdatum (für die Rückstellungsberechnung)
zu befüllen.
MVK-Stichtag (Stichtag ab dem der Beitrag berechnet wird): Hier das Datum einzugeben ab dem eine MVK-Berechnung vorgenommen werden soll.
MVK freiwillige Zahlung: zahlt der Dienstgeber freiwillig mehr als 1,53 % so ist hier die Höhe der MVK-Zahlung in % zu erfassen. z. B. 1,8. Die Differenz auf den gesetzlichen Wert dann automatisch als Sachbezug beim Dienstnehmer gerechnet.
MVK Übertritt am: Bei Teil- oder Vollübertritt in das neue System wird hier das entsprechende Datum erfasst. Diese Daten haben keinen Einfluss auf die Abrechnung. Sie werden jedoch an das Rückstellungssheet übergeben. Weiters dienen Sie der Information.
MVK bei Übertritt eingefrorene Monatsentgelte: Wurden bei einem Übertritt eine bestimmte Anzahl an Monatsentgelten eingefroren so ist dies für die Übergabe an das Rückstellungssheet zu erfassen. z. B. 2
Verwandtschaftsverhältnis: Ist der Dienstnehmer mit dem Dienstgeber verwandt, ist hier eine Eintrag mit 1 oder 2 vorzunehmen, da dieser Zustand der Gebietskrankenkasse gemeldet werden muss. Wählen sie den zutreffenden Wert aus der Werteliste.
DG zahlt DN Beiträge SV: Zahlt der Dienstgeber die Dienstnehmeranteile der Sozialversicherung ist hier ein J einzutragen. Im Normalfall der Wert N.
Betriebsstätte: Betriebsstätten werden im Unternehmen-Lohncockpit angelegt. Danach können Sie hier mit Hilfe der Werteliste dem Dienstnehmer zugeordnet werden. Hat ein Unternehmen nur eine einzige Betriebsstätte, so kann dieses Feld leer bleiben. Für Meldungen bei denen diese Angabe zwingend ist, wird dann automatisch die Adresse des Betriebs aus der Unternehmensstruktur geholt.
Zahltag Lohnzahlungszeitraum: gem. Lohnkontenverordnung ist am Lohnkonto anzugeben, was der Lohnzahlungszeitraum ist (monatlich, wöchentlich) und wann die Auszahlung dieser Bezüge erfolgt (im Nachhinein oder vorab).
Sonderzahlungsanspruch: Tragen sie hier die Anzahl der Monatsentgelte für Sonderzahlungsanspruch ein z. B. 2. Dieser Wert wird für die Berechnung von Rückstellungen, Beendigungsbezügen und für das Befüllen diverser GKK-Meldungen benötigt.
Zahltag Lohnzahlungszeitraum: Diese Angabe hat lt. Lohnkontenverordnung für Abrechnungszeiträume ab 2006 zu erfolgen. Erfassen Sie hier z. B. 'M.Letzter' oder '15.Folgemon'.
Konzernpersonalnummer: Hier ist die Konzernpersonalnummer des Dienstnehmers einzutragen. Es können sowohl Buchstaben als auch Zahlen erfasst werden. Dieses Feld dient lediglich der Information und umfasst 255 Zeichen.
Konzerneintritt: Hier ist der Konzerneintritt
einzutragen, wenn dieser vom zuletzt erfassten Eintrittsdatum des Dienstnehmers
abweicht. Beachten Sie bitte, dass dieses Datum auch eine Auswirkung auf
die Erzeugung der Urlaubsansprüche, Berechnung der Jubiläumsgelder und
Ermittlung des EFZ-Anspruchs hat, wenn das dafür jeweils gültige Vordienstzeitenfeld
nicht befüllt ist.
z. B. Berechnung Jubiläumsgeld in KV-Verwaltung: ist das Attribut ''Jubiläums
Vordienstzeiten' nicht befüllt, so wird der Konzerneintritt zur Ermittlung
herangezogen. Ist auch dieses Datumsfeld leer, so wird mit dem letzten
Eintrittsdatum des Dienstnehmers gerechnet.
Abfertigungs Vordienstzeiten (Eintrittsdatum Abfertigung): Hier ist das Eintrittsdatum für die Berechnung der Abfertigung aufgrund anrechenbarer Vordienstzeiten für den einzelnen Dienstnehmer einzutragen, wenn dieses vom Eintrittsdatum des Dienstnehmers abweicht.
Jubiläums Vordienstzeiten (Eintrittsdatum Jubiläumsgeld): Hier ist das Eintrittsdatum für die Berechnung des Jubiläumsgeld aufgrund anrechenbarer Vordienstzeiten für den einzelnen Dienstnehmer einzutragen, wenn dieses vom Eintrittsdatum des Dienstnehmers abweicht. Ist dieses Feld leer, so wird ein ev. vorhandener Konzerneintritt für die Berechnung des Jubiläumsgeldes herangezogen.
Urlaubs Vordienstzeiten (Eintrittsdatum Urlaub): Hier ist das Eintrittsdatum für die Berechnung des Urlaubsanspruches aufgrund anrechenbarer Vordienstzeiten für den einzelnen Dienstnehmer einzutragen, wenn dieses vom Eintrittsdatum des Dienstnehmers abweicht. Ist dieses Feld leer, so wird ein ev. vorhandener Konzerneintritt für die Berechnung des Urlaubsanspruches herangezogen.
Periode für Anspruchsbeginn Urlaub: Hier ist die Periode für den Anspruchsbeginn Urlaub einzutragen. Erfolgt hier keine Eingabe wird der Anspruch automatisch mit dem 01.01. oder mit den Eintrittsdatum erzeugt (das ist abhängig von der Definition in der Abwesenheitsverwaltung).
Feiertagsdefinition: Hier kann erfasst werden, welcher Feiertagskalender bei diesem Dienstnehmer gültig ist. Feiertage werden in der Abwesenheitsverwaltung definiert. Auf Grund unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten bzw. verschiedenen Kollektivverträgen kann es vorkommen, dass bei jedem Dienstnehmer z. B. Weihnachten oder Karfreitag anders zu berücksichtigen sind. Es sind daher mehrere Feiertagskalender zu definieren und dem Dienstnehmer der jeweils gültige zuzuordnen. Ist dieses Attribut leer, so wird automatisch der Kalender herangezogen, welcher im Unternehmen-Lohncockpit als Vorschlagswert hinterlegt ist.
Beginn AJ Krankenstand: Werden EFZ-Ansprüche nach Kalenderjahr ermittelt, so ist hier der 01.01. des Eintrittsjahres des Dienstnehmers zu erfassen. Weiters hat dieses Feld eine Auswirkung auf die Dauer des EFZ-Anspruches (4, 6 oder 8 Wochen volles Entgelt usw.). Ist dieses Datumsfeld leer, so werden EFZ-Ansprüche mit dem Konzerneintritt berechnet. Ist auch dieser Wert nicht befüllt, so wird mit dem letzten Eintrittsdatum gerechnet.
Betriebsratsumlage % Satz: Geben Sie hier den Prozentsatz an, mit dem die Betriebsratsumlage berechnet werden soll. Haben Sie den %Satz bereits im Unternehmen-Lohncockpit hinterlegt, so wird dieser Wert automatisch übernommen bei der Neuanlage von Dienstnehmern. Er kann hier jedoch wahlweise abgeändert werden. 0 = keine Berechnung. Soll die Betriebsratsumlage einen bestimmten Betrag nicht überschreiten, so ist dieser im Unternehmen-Lohncockpit zu hinterlegen.
Betriebsratsumlage max. Betrag: Hier kann der Maximalbetrag für die Betriebsratsumlage eingegeben werden. Ist dieser Betrag höher als jener im Unternehmenscockpit wird der Betrag aus dem Unternehmen-Lohncockpit als Maximalbetrag genommen. Ist dieser niedriger als jener im Unternehmen-Lohncockpit wird der Maximalbetrag aus dem Dienstnehmercockpit herangezogen.
Betriebsratsumlage Rundungsstellen: Hier kann angegeben werden, dass die errechnete Betriebsratsumlage auf 10 Cent oder ganze Euro gerundet werden soll. Eingabe ist z. B. 10 für 10Cent oder 100 für ganze Euro. Ist dieses Feld leer, erfolgt keine Rundung.
Betriebsratsumlage Rundungskennzeichen: Geben Sie hier an, ob bei einer Rundung auf oder abgerundet werden soll (Werte sind 'AUF' bzw. 'AB'). Bei keiner Angabe wird kaufmännisch gerundet, sofern im Attribut 'Rundungsstellen' eine Eingabe erfolgt ist.
Gewerkschaftsmitgliedsnummer: Mitgliedsnummer des Dienstnehmers bei der Gewerkschaft.
Gewerkschaftsnummer: Hier ist die Nummer der Gewerkschaft zu hinterlegen.
Gewerkschaftsbeitrag: Hier kann ein Fixbetrag hinterlegt werden, der monatlich als Gewerkschaftsbeitrag abgezogen wird.
Gewerkschaftstabelle: Wählen Sie die gewünschte Berechnungsmethode aus der Werteliste aus.
Anz. Unterhaltsberechtigte Personen f. Exekutionen (0 bis 5): Hier erfolgt die Eingabe der Anzahl der unterhaltspflichtigen Personen zur korrekten Berechnung eines Exekutionsabzugs.
autom. Abzug von Exektuionen: Erfassen Sie hier den Wert 'J', damit bei Neuanlage von Exekutionen bei der nächsten Abrechnung der Abzug automatisch erfolgt. Dieser Wert kann im Unternehmen-Lohncockpit voreingestellt werden, und ist dann bei Neuanlagen von Dienstnehmern bereits vorhanden.
Erklärungskosten einbehalten: Gültige Werte sind J und N. Bei 'J' werden Erklärungskosten beim Dienstnehmer einbehalten.
Exekutionskosten einbehalten: Gültige Werte sind J und N. Bei 'J' werden zu jeder Abrechnung einer Exekution auch die Kosten berechnet und beim Dienstnehmer einbehalten.
gerichtliche Korrektur des Existenzminimums um: Das Existenzminimum kann durch das Gericht erhöht werden. Trifft dies bei einem Dienstnehmer zu, so tragen Sie hier den Differenzbetrag ein um den es erhöht oder vermindert (Negativbetrag) werden soll.
L 16 Vorlage: Hat der Dienstnehmer ein L16-Formular vom Vordienstgeber vorgelegt J = ja, N = nein. Wenn ja, geben Sie in den nachstehenden Feldern die entsprechenden Beträge ein.
Sonderzahlungen auf Jahressechstel: Kennzahl 220 lt. L16-Formular.
Verbrauchte SV-Bemessung Sonderzahlung: Hier ist die verbrauchte Sozialversicherungsbemessungsgrundlage für Sonderzahlungen einzutragen.
laufender Bezug: Kz. 210 (Bruttobezüge) abzüglich Kz. 220 (Sonderzahlungen), abzüglich steuerfreie bzw. mit festen Sätzen versteuerte Bezüge gem. § 67 Abs. 3-8, vor Abzug der SV-Beiträge und nach dem Tarif versteuerte sonstige Bezüge (§ 67 Abs. 2,6,10) einzutragen.
verbrauchter Freibetrag (620,- Euro): Kz. 220 (Sonderzahlungen) abzüglich Kz. 225 (einbehaltene SV-Beiträge für Kz. 220).
Bezüge gem. §67 3-8: Steuerfrei bzw. mit festen Sätzen gemäß EStG § 67 Abs. 3-8 vor Abzug der SV-Beiträge.
Pensionskasse: werden in einem Betrieb PK-Beiträge an mehr als eine Pensionskasse bezahlt, so ist die Pensionskasse hier pro Dienstnehmer zu hinterlegen. Eine Auswahl der derzeit möglichen Pensionskassen enthält die Werteliste zu diesem Feld.
weitere Pensionskassen-Attribute: Diese müssen nur befüllt werden, wenn für einen Betrieb eine Schnittstelle zur Pensionskasse definiert wurde. Da in so einem Fall die Berechnung pro Betrieb individuell definiert werden muss, gibt es eine Beschreibung der hierfür gültigen Attribute jeweils in einer gesonderten Dokumentation.
DN ist befristet bis: Hier ist das Datum einzutragen, bis zu dem das Dienstverhältnis des Dienstnehmers befristet ist. Das Feld dient lediglich der Information.
Ablauf des Beschäftigungsbewilligung: Hier ist Ende der Beschäftigungsbewilligung einzutragen.
Infotext der auf den Nettolohnausweis angedruckt wird: Wird hier ein Text eingeben, wird dieser individuell für diesen Dienstnehmer auf seinem Nettolohnausweis angedruckt. Im Unternehmen-Lohncockpit in den Einstellungen kann bestimmt werden, ob diese Texte jeweils nur für ein Monat gelten oder monatlich angedruckt werden sollen (Parameter 'löschen Infotexte bei Monatsabschluss')
Lohnarten auf Nettolohnausweis zusammenfassen: Hiermit können mehrere Lohnarten zu einer Position am Nettolohnausweis zusammengefasst werden. Die Anlage solcher Gruppen erfolgt in den 'Definitionen Lohn/Lohnarten' Registerkarte 'Gruppierungen'.
für diesen DN Nettolohnausweis für Selfservice erzeugen: Wird das Selfservice-Cockpit genutzt, so ist hier ein J einzutragen. Ausgenommen, ein Dienstnehmer soll aus dem Selfservice ausgeschlossen werden, dann wird dieses Feld mit N befüllt.
Sprache für Benachrichtigungsmail: Wählen sie die Sprache des Dienstnehmers aus der Werteliste. Für diese Sprache muss dann auch in der Dokumente-Veröffentlichung ein Mailtext hinterlegt werden.
freie Zusatzinfo 1 bis 15: Hier können beliebige Werte oder Kennzeichen pro Dienstnehmer eingetragen werden. Diese können dann im Reportcockpit ausgewertet werden.
fiktive PK bis: Hier werden die Daten aus dem Austrittsfenster angezeigt.
fiktiver PK-Beitrag bis: Hier sind die Daten aus dem Austrittsfenster ersichtlich.
fiktive MVK-Bemessung monatl.: Hier werden die Daten aus dem Austrittsfenster zwecks Information angezeigt.
fiktive MVK bis (zB Mutterschutz): Hier werden die Daten aus dem Austrittsfenster zwecks Information angezeigt.
Einheit Tage für Urlaubsersatzleistung: Bei Verwendung der Abwesenheitsverwaltung wird beim Erfassen eines Austritts automatisch der entsprechende Wert ermittelt und hier zur Information angezeigt (Arbeits- oder Werktage). Dieses Feld wird für das korrekte Befüllen der Abmeldung benötigt.
Tage abzurechnender Urlaubsersatzleistung: Der
Wert wird entweder automatisch ermittelt (wenn die Abwesenheitsverwaltung
in Verwendung ist) oder es werde die UE-Tage aus dem Austrittsfenster
angezeigt.
Dieses Feld wird für das korrekte Befüllen der Abmeldung benötigt.
In diesem Register wird die Bankverbindung des Dienstnehmers definiert. Weiters wird bestimmt, auf welches Institut (z. B. Gemeinde, Krankenasse) die Abgaben des Dienstnehmers abzuführen (zu überweisen) sind. Ist in der Unternehmensstruktur pro Typ nur jeweils ein gültiger Satz vorhanden, so werden diese Institute bei Neuanlage von Dienstnehmern automatisch geholt. Gibt es zu einem Typ mehrere gültige Sätze am Unternehmen (z. B. Verwendung verschiedener GKK-Beitragskonten) so ist dieser Institutstyp pro Dienstnehmer manuell zu erfassen.
Institutstyp: Wählen Sie das gewünschte Institut
aus der Werteliste. Für den Lohn gültige Typen sind:
FA = Finanzamt
KK = Krankenkasse
GM = Gemeinde (für Kommunalsteuer!)
UBAHN = Gemeinde Wien für Berechnung der Dienstgeberabgabe
BK = Bankverbindung des Dienstnehmers
DZ = DZ-Berechnung mit einem anderen Prozentsatz als am Unternehmen
hinterlegt
MVK = MV-Kasse
Institut: Wählen Sie das Institut aus der Werteliste. Banken können auch durch Eingabe der Bankleitzahl erfasst werden. Gemeinden können durch Eingabe der Postleitzahl eingegeben werden.
Konto: Hier ist zur Bankverbindung des Dienstnehmers seine Kontonummer zu erfassen. Für die übrigen Institute erfolgt kein Eintrag, da dort die Kontonummer automatisch aus der Unternehmensstruktur bezogen wird.
EDFACT: Dies ist die EDIFACT-Absender-Kennung. Diese wird bei Banken für den elektronischen Zahlungsverkehr benötigt. Die Kennung ist beim Institut selbst bereits hinterlegt. Nur in Ausnahmefällen erfolgt hier eine Angabe beim Dienstnehmer.
IBAN: Hier kann der IBAN der Bankverbindung erfasst werden.
Art: Kontoart des Instituts. Wählen Sie die Kontoart
zum Institut aus der Werteliste. Die für die Lohnverrechnung Gültigen
sind:
FAST = Finanzamtssteuernummer
KOMMST = Steuernummer zur Abfuhr der Kommunalsteuer und Dienstgeberabgabe
BANK = Bankkontonummer
GKK = Dienstgeberkontonummer bei der zuständigen Gebietskrankenkasse
LZ = Leitzahl der MV-Kasse
DZ = DZ-Berechnung
UBAHN = Berechnung U-Bahnsteuer Wien
von: Gültigkeitsdatum des Instituts. Geben Sie hier das Datum an, ab wann dieses Institut gültig ist. Grundsätzlich sollte hier der 01.01. des Eintrittsjahres vom Dienstnehmer angegeben werden! Das von-Datum ist verpflichtend zu befüllen, da ein Speichern der Institutszuordnung sonst nicht möglich ist.
bis: Gültigkeitsdatum des Instituts. Verliert ein Institut sein Gültigkeit, kann es hier beschränkt werden. z. B. Wechsel in eine andere Betriebsstätte des Unternehmens und somit Wechsel der zuständigen Gebietskrankenkasse. Erfassen Sie das bis-Datum bei der bisherigen GKK (mit Monatsletztem). Danach erfolgt ein neuer Eintrag für die ab sofort gültige GKK (Folgetag des zuvor erfassten bis-Datums).
Kreditlimit intern: Dieses Feld wird nur für den Zahlungsverkehr des Dienstgebers benötigt und kann daher leer bleiben.
Checkbox - soll Institut nur hier angezeigt werden: Wenn Sie diese Checkbox aktivieren, ist dieses Institut nur im Dienstnehmercockpit sichtbar.
Hier kan ein Dienstnehmer einer oder mehreren Dimensionen zugeordnet werden. Dimensionen sind z. B. Kostenstellen, Kostenträger, Projekte. Dimensionen werden angelegt in 'Financials/Kostenrechnung/Dimensionen' oder unter 'Human Resources/Mitarbeitermanagement/Grundlagen Dimensionen'.
Aktivieren Sie mit der Maus als erstes die Dimensionsart, die dem Dienstnehmer zugeordnet wird. z. B. Kostenstelle. Wird die Checkbox darunter aktiviert, so ist die Eingabe von Kostenstellen in allen Masken mit Dimensionsfeldern pflichtig.
Als nächsten Schritt ordnen Sie dem Dienstnehmer im unteren Block eine
Kostenstelle zu. Diese kann aus der Werteliste gewählt oder durch Eingabe
des Dimensionscodes zugeordnet werden. Im ersten Feld steht ihnen eine
Werteliste nach Dimensionscode zur Verfügung,im 2. Feld nach Dimensionsbezeichnung.
Dem Dienstnehmer können auch mehrere Dimensionen zugeordnet werden.
Im letzten Feld kann dann eine Aufteilung auf die Dimensionen vorgenommen
werden. Wird keine Unterteilung vorgenommen teilt das Programm selbst
die Kostenstellen nach der Anzahl der eingegebenen Posten gleichmäßig
auf (auch wenn bei jeder Dimension 100 steht) z. B. es wurden 3 Kostenstellen
erfasst und zu jeder die Zahl 100 angegeben: Die Personalkosten des Dienstnehmers
werden zu 3 gleichen Teilen auf die einzelnen Kostenstellen belastet.
Lohnart: Wählen Sie die gewünschte Lohnart aus der Werteliste oder erfassen Sie diese mit der Nummer.
Bezeichnung: Ist die Lohnart in der ersten Spalte erfasst, so wird hier die genaue Bezeichnung angezeigt.
Anzahl: Hat eine Lohnart das Eingabekennzeichen 'fixer Abrechnungssatz' so kann hier die monatlich abzurechnende Anzahl für diesen Satz erfasst werden.
Stunden: Eingabe der Anzahl der zur berücksichtigenden Stunden. Ist die erfasste Lohnart z. B. ein 'Lohn nach Stunden' so kann hier die Anzahl der monatlich abzurechnenden Stunden hinterlegt werden.
Std-Satz: Eingabe des errechneten Stundensatzes
der zur berücksichtigenden Stunden. Ist die erfasste Lohnart z. B. ein
'Lohn nach Stunden' so kann hier der Stundenlohn der monatlich automatisch
abzurechnenden Stunden hinterlegt werden. Der Satz kann mit bis zu 4 Nachkommastellen
eingegeben werden.
Wurde beim Dienstnehmer eine KV-Einstufung vorgenommen und ist der
KV in Mindeststundensätzen definiert, so kann hier mittels Funktionstaste
F4 der Mindestsatz geholt werden.
Betrag: Eingabe des Bruttobetrages. Wurden bereits Stunden und Stundensatz erfasst wird dieser Betrag automatisch vorgeschlagen. Wird dieser Vorschlagswerte ausgebessert so korrigiert sich auch der Stundensatz. Wurde beim Dienstnehmer eine KV-Einstufung vorgenommen, so kann hier der KV-Mindestlohn/ -gehalt mittels Funktionstaste F4 reingestellt werden.
Von: Stichtag ab dem der Fixbezug berücksichtigt
werden soll.
Bei Dienstnehmern, welche untermonatlich eintreten und keine 30 SV-Tage
haben, ist hier trotzdem der Monatserste und der volle Monatsbezug zu
erfassen. Eine Aliquotierung erfolgt automatisch bei der Übernahme Fixbezüge
im Abrechnungscockpit.
Bis: Begrenzungsstichtag bis zu dem der Fixbezug berücksichtigt werden soll.
Checkbox 'UE' - Basis für Überstundenberechnung: Bei Erfassung einer Überstundenlohnart (Grundlohn oder Zuschlag) werden alle Lohnarten summiert, bei denen diese Checkbox aktiviert ist. Danach wird die Summe durch den erfassten Überstundenteiler in den Attributen dividiert.
Checkbox 'ME' - Basis für Mehrstundenberechnung: Bei Eingabe von Mehrstunden in der Bruttoerfassung werden alle Lohnarten summiert, bei denen diese Checkbox aktiviert ist. Anschließend wird dieser Betrag durch den Mehrstundenteiler aus den Attributen dividiert. Das Endergebnis ist der Stundensatz pro Mehrstunde.
Radiogroup 'N/G/F/P': Eine Einstellung ist hier nur bei Lohnarten für Überstundenpauschalen notwendig. Der Grundlohn der Pauschale wird auf 'G' gestellt. Der steuerfreie (50%ige) Zuschlag muss auf 'F' gesetzt werden. Die pflichtigen Zuschläge der Pauschale werden mit 'P' gekennzeichnet. Alle übrigen Fixlohnarten haben Wert 'N'.
Checkbox 'E' - Erhöhen in Bruttoerfassung': alle Bezüge die hier ausgewählt wurden, können über den Button 'Erhöhung Fixbezüge' im Abrechungscockpit automatisch erhöht und befristet werden.
Checkbox 'B' - Basis für gehaltsabhängige Erhöhungen: Hier sind all jene Lohnarten anzuhaken die als Basis für eine automatische Kollektivvertragserhöhung dienen soll. Alle aktivierten Lohnarten werden als Basis für den Erhöhungsbetrag addiert.
Checkbox 'A' - wird diese Lohnart an den KV angepasst (erhöht)?': Hier ist die Lohnart anzuklicken, welche bei Vorrückung oder KV-Erhöhung um den errechneten Betrag oder auf den neuen Mindest-KV-Wert erhöht werden soll.
Check-Box 'V' - Wird die KV-Erhöhung hier vermindert?: Wird eine Überzahlung zum MindestKV in einer eingenen Lohnart abgerechnet und diese soll bei KV-Erhöhung vermindert werden, so ist die Checkbox 'V' zu aktivieren.
Radiogroup 'M/W/S': Defaultwert ist 'M'. Bei KV-Erhöhung und -vorrückung wird der Betrag angepasst. Wird W oder S aktiviert, so wird der Wert im Stundensatzfeld erhöht.
Checkbox 'KK' - Kürzung im Krankenstand: Alle hier angehakten Lohnarten werden im Krankenstand nach Ende des vollen Entgeltanspruchs gekürzt.
Checkbox 'BK' - Basis für Entgelt im Krankenstand: Alle hier angehakten Lohnarten werden als Basis für die Berechnung von Teilentgelt herangezogen.
Schaltfläche 'i - Lohnarteninfo anzeigen': Klicken auf diesen Button um die Steuerung der SV-, Lohnsteuer und Abgabenpflichtigkeit einer Lohnart zu kontrollieren.
Dimensionsarten – Dimensionen: Hier kann man direkt einer Fixlohnart eine Dimension z. B. Kostenstelle zuweisen. Dies wird dann benötigt, wenn z. B. nur eine einzige Fixlohnart nicht auf die Kostenstelle des Dienstnehmers gebucht werden soll.
Stundensätze: Hier werden die Beträge zum Stundensatzcode einer Lohnart erfasst. Werden solche Lohnarten in die Bruttoerfassung eingegeben, so wird pro Dienstnehmer der hier hinterlegte Stundensatz geholt. Erfassen Sie zunächst die Nummer des Codes lt. Lohnart. Danach das Datum ab dem der Satz gilt. Zuletzt wird der Stundensatz eingegeben. Ändert sich dieser Wert ab einem bestimmten Abrechnungsmonat, so ist der Eintrag mit einem bis-Datum zu versehen (immer Monatsletzter). Für den neuen Satz wird eine neue Zeile mit dem selben Code angelegt. Von-Datum ist der nächste Monatserste, anschließend wird der neue Wert erfasst.
Arbeitszeiten: Wird die Abwesenheitsverwaltung genutzt (für Urlaube und/oder Krankenstände) so ist hier die Sollzeit pro Arbeitstag in Stunden zu hinterlegen. Arbeitsfreie Tage sind mit Eintrag 0 zu erfassen. In der Spalte 'Monat' kann mittels F4 die fiktive monatliche Arbeitszeit ermittelt werden. Das von-Datum ist hier immer der 1. vom Eintrittsmonat des Dienstnehmers. Ändert sich die Arbeitszeit so muss der vorhandene Eintrag mit einem bis-Datum versehen werden. Ab dem Monat mit der neu gültigen Arbeitszeit muss ein neuer Eintrag erfolgen.
Lehrzeiten: Zu Infozwecken und für den Andruck auf der Arbeitsbescheinigung kann hier die Lehrzeit eingetragen werden.
Beziehung: Eingabe der Beziehung des Angehörigen zu Dienstnehmer z.B.: Kind.
Vorname: Vorname des Angehörigen (max. 70 Stellen.
Nachname: Der Nachname des Dienstnehmers wird automatisch vorgeschlagen, kann jedoch überschrieben werden (bis max. 255 Stellen).
SV-Nummer: Versicherungsnummer des Angehörigen.
GebDatum.: Geburtsdatum des Angehörigen. Wurde bereits eine vollständige Sozialversicherungsnummer eingetragen erhalten Sie einen automatischen Vorschlag für das Geburtsdatum.
Mitvers. von: Beginn der Mitversicherung. Bei der erstmaligen Eingabe erhalten Sie einen automatischen Vorschlag. Dieser Vorschlag ist das Geburtsdatum des Mitversicherten.
Mitvers. bis: Ende der Mitversicherung. Wurde ein Kind angelegt, so erfolgt eine automatische Begrenzung mit dem 18. Lebensjahr.
Checkbox 'Krankenschein drucken': wird nicht mehr benötigt.
Checkbox 'ausländisches Kind': hat derzeit keine Funktion.
Werteliste 'Abzugstypen': hat derzeit keine Funktion.
Checkbox 'behindertes Kind': hat derzeit keine Funktion.
Mit dem Button 'Detail' verzweigen Sie in das Programm 'Personen natürlich/juristisch' und kann dort die Stammdaten ergänzen z.B.: einem als angehörig geltenden Kind ein andere Adresse zuweisen, als sie der Dienstnehmer hat.
Meldungsübersicht: Hier erhalten Sie eine Übersicht
über alle für diesen Dienstnehmer erzeugten Meldungen.
Mit dem Button 'Detail' verzweigen Sie in das Programm Meldungscockpit
und können dort die Meldungen erzeugen und übermitteln.
Hier werden die Mitarbeiterdaten der Dienstnehmer angezeigt. Diese werden für den Zugang zum Selfservice-Cockpit benötigt. Nach Auswahl eines Dienstnehmers können durch Anklicken der Schaltfläche 'i - Selfservice-Info' die Zugangsdaten des Mitarbeiters eingesehen werden.
Durch Überschreiben des Userpassworts und anschließendem Klick auf 'Passtwort ändern' bzw. Betätigen der Taste F12 wird das Userpasswort des ausgewählten Dienstnehmers geändert.